Wenn die Blätter bunt werden, steht die Wintersportsaison schon vor der Tür. Jetzt beginnen Brettlfans damit, ihre Sportgeräte zu entstauben. Aber nicht nur Alpin- und Langlaufski, Carver und Snowboard sollten vor dem Einsatz zum Check-up. Gut beraten ist auch, wer seinen untrainierten Körper nicht direkt auf die Bretter stellt. Die gute alte Skigymnastik erfüllt dabei noch immer ihren Zweck. Um Muskeln, Gelenke, Herz und Kreislauf zu stärken und das Verletzungsrisiko zu vermindern, raten Sportmediziner, spätestens sechs Wochen vor dem Anschnallen der Bretter mit dem Training zu beginnen. Wer keine Lust auf professionell angeleitetes Schwitzen hat, kann sich mit ein paar einfachen Übungen auch auf eigene Faust fit machen.
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Schon seit ein paar Jahren zeichnet sich ein Gegentrend zu „höher, schneller, weiter“ im Wintersport ab. Genussvoll-gesellige Sportarten wie Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen rücken wieder in den Vordergrund. Außerdem erleben das Tourenskigehen und das Schneeschuhwandern eine Renaissance. Anscheinend finden viele Schneefans Entspannung und Ausgleich zum hektischen Alltag eher abseits von überfüllten Skigebieten. Lautlos gleiten auch Langläufer durch stille Winterlandschaften. Der rhythmische Bewegungsablauf hilft beim Entstressen, stärkt Herz, Kreislauf und Muskulatur und schont – im Gegensatz zum Joggen – die Gelenke. Wie jeder Ausdauersport trägt Langlaufen natürlich auch zum Fettabbau bei.
Gelenkschonend schwingen
Spaß und Fitness zugleich verspricht auch das Snowbike. Wer auf der Hightech-Version des Skibobs die Hänge hinunterschwingt, erreicht einen optimalen Fettverbrennungspuls. Jede Abfahrt ist zudem ein effektives Bauch-Beine-Po-Training und stärkt die Muskulatur der Wirbelsäule. Snowbiken ist eine gelenkschonende Skialternative, denn das Federungssystem fängt Stöße optimal ab. Zudem ist dieser Pistenspaß auch für Nicht-Skifahrer leicht zu erlernen: Einfach auf den langen, gefederten Sattel setzen, Mini-Ski unter die Füße, Knie schließen und Arme strecken.
Quelle: (djd). Wer nur im Skiurlaub auf die Piste geht, leiht sich seine Bretter meist aus. Das spart Zeit, Geld und Ärger. Denn ohne sperrige Skier auf dem Dachträger lassen sich auch die Benzinkosten reduzieren. Verleihstationen gibt es heute in jeder Wintersportregion. Für die kommende Saison hat beispielsweise der Anbieter Sport 2000 sein Netz weiter ausgebaut. Die komplette Ausrüstung lässt sich sogar schon vorab per Internet bestellen. Sie steht individuell eingestellt und gewartet am Anreisetag bereit. Neben Alpin- und Tourenskiern gibt es auch alles rund um Snowboards, Langlauf und Rodel. Preislich schneiden die Leihskier gerade bei längeren Aufenthalten gut ab.
Foto: djd/Sport 2000